Der Bestand des Fohrbach ist sehr sorgfältig analysiert worden. Die projektierten Kosten von Fr. 32.4 Mio. enthalten keine sanierungstechnisch unnötigen Massnahmen, nur damit es schöner aussieht oder einfach neu gemacht ist. Was noch in gutem Zustand ist wird nicht ersetzt.
Da die Sanierung über ca. sechs Jahren gestaffelt wird (damit ein minimaler Betrieb jederzeit möglich ist), können die Investitionskosten aus dem Cash Flow gedeckt werden. Es muss kein zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden und es ist keine Erhöhung des Steuerfusses nötig.
Die GLP erwartet allerdings, dass die lediglich als Option zu prüfende Photovoltaik-Anlage als ein selbstverständlicher Teil einer ökologisch verantwortlichen Sanierung in die Planung miteinbezogen wird. Die Investitionskosten werden sich auch wirtschaftlich langfristig bezahlt machen.
Für die folgenden Geschäfte hat die GLP ebenfalls die Ja-Parole gefasst: Zum Projektierungskredit für einen Neubau des Betreuungshauses Rüterwis, zum Baukredit für den Ausbau der Bushaltestelle beim Bahnhof Zollikon mit Wendeschlaufe, zur Schaffung einer neuen Stelle «Leitung Bildung» sowie zur Totalrevision Musikschulordnung der Musikschule Zollikon.
Ein Nein empfiehlt die GLP zur Erstellung von überdimensionalen, teuren Lärmschutzwänden entlang der Skateranlage beim Wohn- und Pflegezentrum Blumenrain. Viel mehr wäre aus Sicht der Grünliberalen Partei eine naturnahe Begrünung sinnvoll.